Die sichere Philips Hue-Kamera verwandelt intelligente Beleuchtung in DIY-Sicherheit für Ihr Zuhause
Philips Hue bringt neue Innen- und Außenkameras sowie Tür- und Fenstersensoren auf den Markt, die darauf abzielen, intelligente Beleuchtung in ein DIY-Haussicherheitssystem zu verwandeln. Die Hue Secure-Reihe startet mit 1080p-Kameras in kabelgebundener und batteriebetriebener kabelloser Version, verschiedenen Montageoptionen und einem Update der Hue-App zum Überprüfen von Filmmaterial und bei Bedarf sogar zur Kontaktaufnahme mit Rettungsdiensten.
Die kabelgebundenen Hue Secure-Kameras (199,99 $ oder 229,99 $ mit Tischständer) und die Akkukameras (249,99 $) werden im Herbst 2023 auf den Markt kommen, während eine Hue Secure-Flutlichtkamera mit mehrfarbigem Licht (349,99 $) im ersten Quartal 2024 auf den Markt kommt. Philips wird Schreibtische anbieten und Wandhalterungen und eine Gartenpfahlhalterung. Bei der Verwendung im Freien können die Kameras optional zur Stromversorgung an das vorhandene Niederspannungs-Außenbeleuchtungssystem von Philips angeschlossen werden.
Neben der Identifizierung von Personen, Haustieren, Fahrzeugen und Paketen für Benachrichtigungen besteht die Möglichkeit, Sperrzonen festzulegen, in denen im Bild kein Bildmaterial erfasst wird, und Aktivitätszonen (z. B. Straßen), in denen Bewegungen ignoriert werden. Alle Kameraversionen unterstützen die standardmäßig aktivierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit integrierter Verarbeitung für die KI-gestützten Funktionen. Es gibt auch 2-Wege-Audio.
Der Philips Hue Secure Contact Sensor (39,99 $ pro Stück oder 69,99 $ im Zweierpack) ist für Türen und Fenster geeignet und kann wahlweise mit selbstklebender Halterung oder mit Schrauben befestigt werden. Es ermöglicht die Positionierung des Kontaktsensors oben, links oder rechts am oberen Ende, um verschiedene Öffnungsarten zu ermöglichen, und wird auch in Schwarz oder Weiß angeboten.
Benachrichtigungen werden von der aktualisierten Hue-App verarbeitet, der eine Registerkarte „Sicherheitscenter“ hinzugefügt wird. Daraufhin werden eine Zeitleiste der Ereignisse, die Möglichkeit, Kameras live zu beobachten, das System scharf-/unscharf zu schalten, und ein „Maßnahmen ergreifen“-Bildschirm mit Optionen zum Anrufen von 911 oder einem vorkonfigurierten Nachbarn, zum Einschalten des Lichts oder zum Auslösen eines „Lichtalarms“ angezeigt „wobei einige oder alle Lichter im Haus weiß oder rot blinken.
Obwohl die Zeitleiste, Benachrichtigungen mit einem Schnappschuss, Lichtalarme und Blackout-Zonen standardmäßig bereitgestellt werden, ist für die Verwendung von Aktivitätszonen, der KI-gestützten Erkennung und der Speicherung von Videoclips ein Philips Hue Secure Plan erforderlich. Der Basisplan (3,99 $/Monat oder 39,99 $/Jahr pro Kamera) beinhaltet 30 Tage Clipspeicherung; Der Plus-Plan (9,99 $/Monat oder 99,99 $/Jahr für bis zu 10 Kameras) verdoppelt diese Zeit auf 60 Tage.
Wenn das System deaktiviert ist, können die Kameras (die kein Video übertragen, sondern nur Bewegungen erkennen) und Kontaktsensoren für Komfortfunktionen verwendet werden. Das kann beispielsweise darin bestehen, das Licht in einem Flur einzuschalten, wenn die Tür geöffnet wird, oder Geräte auf anderen Bahnsteigen auszulösen. Die Integration von Google und Amazon steht bevor, und Philips sagt, dass die Integration von Apple HomeKit erfolgen wird, wenn Matter aktualisiert wird, um Kameras zu unterstützen.
Was Matter betrifft, kommt im September 2023 ein Software-Update, das die Hue Bridge aktualisiert, um die plattformübergreifende Smart-Home-Technologie zu unterstützen. Leuchten und Zubehör – einschließlich des vorhandenen Hue-Bewegungssensors – werden laut Philips vom ersten Tag an unterstützt, der Kontaktsensor später im Jahr. Die Hue Play Sync Box und die neuen Hue Secure-Kameras müssen auf kommende Matter-Verbesserungen warten, da diese Geräte derzeit nicht unterstützt werden.
Hue-Bridges sollten automatisch mit der neuen, mit Matter kompatiblen Software aktualisiert werden, sofern sie auf automatische Aktualisierung eingestellt sind. Alternativ ist es möglich, ein Update manuell über die Hue-App auszulösen.
Obwohl Philips sich bei seinen IFA-Ankündigungen auf die Sicherheitseinführung von Hue konzentrierte, heißt das nicht, dass es keine neuen Lichter gibt. Die vielleicht größte Neuigkeit ist ein Update der Hue Festivia-Lichterketten – der App-gesteuerten mehrfarbigen Weihnachtsbeleuchtung des Unternehmens – die nun neben dem Original auch in einer 100-LED/8-Meter-Version und einer 500-LED/40-Meter-Version erhältlich sein wird 250 LEDs/20 Meter Kabel. Sie sind alle für den ganzjährigen Einsatz im Garten geeignet.
Drei neue Lichteffekte werden hinzugefügt – eine Regenbogenpalette in „Prism“, sich schnell ändernde Helligkeit in „Shimmer“ und verträumte Pastelltöne in „Opal“. Die drei Längen der Lichterketten kosten jeweils 119,99 US-Dollar, 219,99 US-Dollar und 359,99 US-Dollar, wenn sie im September in den Handel kommen.
Dann gibt es noch die intelligente Philips Hue MR16-Glühbirne, die sich direkt gegen eine 12-V-Niedervolt-Glühbirne austauschen lässt. Die Versionen „White Ambiance“ und „Color Ambience“ werden im September zum Preis von 99,99 $ im Doppelpack erhältlich sein.
Schließlich gibt es zwei neue Beleuchtungssysteme. Hue Perifo ist ein modulares Schienensystem mit austauschbaren Anhängern, Strahlern, Lichtleisten und Lichtröhren, die über Deckenkabel oder eine Standard-Wandsteckdose betrieben werden. Die in Schwarz und Weiß erhältlichen Komponenten kosten zwischen 19,99 und 299,99 US-Dollar.
Hue Centris hingegen ist ein kombinierter Deckenstrahler mit einem zentralen Streulichtpaneel und um 350 Grad verstellbaren Strahlern. Jeder kann einzeln über die Hue-App gesteuert werden. Es wird in Weiß und Schwarz für 309,99 $ für eine Zwei-Punkt-Version oder 489,99 $ für eine Vier-Punkt-Version angeboten.